Eine bundesweite Abfrage über das Forum AUSWÄRTS ZUHAUSE, an der sich 90 Häuser beteiligt haben, bestätigt, dass seit den Schulschließungen bei rund 60 Jugendwohnheimen bundesweit zusammen ein wöchentlicher Einnahmeausfall von über 900.000 Euro aufgrund der fehlenden Belegung insbesondere mit Blockschüler*innen verzeichnet wird.
Bis zum Jahresende wird weiterhin mit hohen Verlusten gerechnet, da trotz Wiederaufnahme des Schulbetriebes die übliche Auslastung der Wohnheime aus Sicherheitsgründen und aufgrund von Stornierungen nicht zu erreichen ist.
Für betroffene Einrichtungen muss jetzt eine politische Lösung gefunden werden. Bundesweit geht es dabei nicht nur um Unterbringungsmöglichkeiten für Blockschüler*innen, sondern auch um die Absicherung und den Erhalt von Qualitätsstandards für Jugendwohnheimplätze im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe.
Bund, Länder und Kommunen stehen hier ressortübergreifend in der Verantwortung!
Mehr dazu lesen Sie in unserer aktuellen Pressemitteilung.